Gründe, für den Besuch an zielgerichteten Survival-Kursen
Situationen, die zur Lebensgefahr werden können, treten in der heutigen Zeit vielfältig auf. Oft unerwartet und überraschend. Kaum einer weiß genau, wie er mit der Belastung umgehen würde.
Oft hören wir in unseren Kursen Aussagen wie z.B.
- "ich kann eigentlich schon alles, weil ich es mir auf ... angeschaut habe" oder
- "ich habe, dies oder das, bei .... gesehen, warum klappt das jetzt nicht" und
- "ich hätte gar keinen Kurs gebraucht, ich schaue es mir einfach bei ... an".
Und natürlich stimmen wir den Aussagen zu, aber eben nur bedingt! Nichts und niemand, kann Dir, deine eigene Erfahrung ersetzten. Nur durch "selber versuchen" und "immer wieder testen", auch zu verschiedenen Jahreszeiten, bekommen wir ein Gefühl dafür, Was - Wann - Wie - Wo funktioniert.
"Survival" ist nicht nur ein Begriff, der sich an das Überleben in der Natur richtet. Vielmehr ist er auch in Extremsituationen und in der Zivilisation wiederzufinden.
Survival in der Zivilisation bedeutet das Verhalten während und nach:
- Überschwemmungen
- Erdrutschen
- Erdbeben
- Verschüttung
- Lawinen
- Bränden
Auch der Stromausfall kann uns zum Handeln zwingen, wie z.B. wie bereite ich eine Mahlzeit ohne Herd/Backofen zu oder wie empfange ich weiterhin Nachrichten (Radio, TV und Smartphone).
Was aber alle gemeinsam haben ist die:
- Psychische Belastung
- Selbst- und Gemeinschaftshilfe
- Selbstverteidigung
- Notsignale / Kontaktaufnahme
- Ausrüstung / Bekleidung
- Nahrung / Wasser (aus der Natur)
- Feuer
- Schutz / Obdach
- Gefahren
- Orientieren in unbekanntem Gelände
Werden unsere primären Bedürfnisse (Hunger, Durst und Schlaf) in ausreichender Weise befriedigt, ermöglicht es uns zu einem motiviertem und kontrolliertem Handeln. Daher sollten wir in Extrem- und Notsituationen ein Verhaltensmuster schaffen. Haben wir die Kenntnis und die Fertigkeit über eine bestimmte Situation, in die wir selbst oder andere hineingeraten können, entwickeln wir schneller Lösungen und Strategien.
Bei der Ausführung bestimmter Tätigkeiten, durch Routine und Techniken, erzeugen wir in uns selbst Vertrauen und geraten nicht in Panik. Über seinen eigenen Zustand gut Bescheid zu wissen, hilft uns wiederum gute Entscheidungen zutreffen. Fehlt die praktische Ausbildung bzw. Umsetzung, lähmt es unsere Leistungsfähigkeit unweigerlich.
Auch eine entscheidende und nicht außer acht zulassende Rolle spielen hier die Jahreszeiten. Während im Sommer "nur" die Wetterlage - Wetterextreme, Hitze und Wassergewinnung wichtige Faktoren sind, stellen sich im Winter andere , nicht weniger wichtige, Szenarien da, u.a. Wärme-Erhalt und Nahrungsbeschaffung.
Eine der wichtigsten Fragen ergeben sich mit der Art und Lage der Unterkunft. Was im Sommer als sinnvoll erscheint, kann im Winter ein Problem darstellen.
Schwierigkeiten können sich schon durch einen, z.B. falsch oder unzureichendem gepackten Rucksack ergeben.
Das Wissen der eigenen psychischen und physischen Eigenschaften trägt aber enorm dazu bei. Jeder kann sich, bis zu einem gewissen Grad, auf den Notfall und Extremsituationen vorbereiten, vor allem in dem man das richtige mentale und autogene Training für Körper und Geist hat.
Durch Konfrontationen mit Not- und Extremfällen, aber auch den körperlichen Belastungen, auf bestimmte Zeit und einem kalkulierten Risiko, stärkst Du Deine Kraft zur Selbstüberwindung. Sammele wichtige Erfahrungen, z.B. Biwak im Winter und Du verbesserst Deine Einschätzung sowie Deine Belastbarkeit.
Wie ist es, mit den einfachsten und notwendigsten Mitteln, in und mit der Natur zurechtzukommen?
Die Basis am Wissen, um in der Natur zu überleben, ist unabdingbar. Kein theoretisches Wissen, kann einem die persönliche Erfahrung ersetzten. Mit seinen eigenen Händen, was erschafft zu haben, um so das Know-how zu entwickeln, ist mit nichts zu vergleichen. Erwecke wieder deinen Urinstinkt und setzte die Prioritäten, um in einer Extrem- und/oder Notsituationen richtig, schnell und effektiv zu handeln.
Solltest Du weiter Fragen haben, schreib uns einfach an!